Skalierte Agilität & ‘Einfach mal machen’ – mit Kurt Jäger, Kegon

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Agilität ist wie Fußball, meint mein Gast Kurt Jäger: Wenn der Mittelfeldspieler hinfällt, wird der Verteidiger nicht abwarten, sondern zum Ball rennen, selbst wenn er nicht gut Flanken schießen kann. Denn jede/r auf dem Feld will, dass der Ball – für uns die User Story – im richtigen Tor landet. Keiner wartet, bis der Ball von alleine zu ihm kommt. Stellen wir uns einmal Silo-Fußball vor: Die Verteidigung wartet in ihrem Teil vom Feld, der Sturm in seinem, und wo ist eigentlich der Ball?

Wie wird das Fußballteam agil? Einfach anfangen und ausprobieren, da sind Kurt und ich uns einig. Wir sprechen darüber, wie die Agilität in die Unternehmen kommt, warum “Wir sind zu 15 Prozent agil” ein skurriler Satz und wann “einfach mal machen” sinnvoller ist, als lange nach den richtigen Rahmenwerken zu suchen.

Kurt und ich kennen uns schon lange, jedenfalls schon länger als er bei Kegon ist. Studiert hat er einmal Experimentalphysik. Seit 40 Jahren ist er Softwareingenieur und seit über 10 Jahren agiler Coach, davon 7 bei der agilen Unternehmensberatung Kegon. Der Unternehmensname leitet sich von der japanischen Buddhismus-Schule Kegon-shu ab und bedeutet, dass die einzelne Person die Organisation sowohl durch ihre Rolle als auch als authentisches Individuum prägt. Kegon ist im deutschsprachigen Raum ein Pionier-Unternehmen für den agilen Skalierungsansatz SAFe®. Natürlich gehört zur Skalierung aber mehr als ein Framework, das sieht man auch bei Kegon so.

Hört mal rein!

Bild: © Kegon